1 , 2 , 3 wer hat noch nicht, wer will noch mal???
So ähnlich verlief der Match gegen den FC Schaffhausen. Mit einem eigentlichen Rumpfkader traten die Büsinger das Spiel an. Im Hinterkopf noch die schmerzliche Niederlage zwei Tage zuvor. Motiviert und mit viel Einsatzwillen entwickelte sich eine rassige Partie. Mit Torsten und Andi waren zwei pfeilschnelle Stürmer auf dem Platz , die an diesem sonnigen Abend den Unterschied ausmachten. Der linke Aussenverteidiger H.W. war in ungeahnter Spiellaune und zeigte mit seinen präzisen Flanken und Zuspielen eine klasse Partie! Note 6! Vorne traf Andi nach Belieben, ein Tor schöner als das andere….der Turbosturm erzielte zusammen 8 !! Treffer, wohl einmalig in der langjährigen Clubgeschichte. Die Gäste zeigten trotz allem eine gute und vor allem faire Partie, obwohl sie nur durch einige Unachtsamkeiten seitens der Büsis einer höheren Niederlage entgangen sind.
Für die Senioren
Der Coach
April, April der macht was er will………
So oder ähnlich spielten die Exklavinger Kicker an diesem garstigen, nasskalten (Kuhnagel an den Zehen) ungemütlichen Abend.
Zu Beginn war das Spiel sehr ausgeglichen. Nach ca. 20 Minuten wurden die Büsis überlegen und kreierten etliche Torchancen. Normalerweise hätte es zur Pause sicher 0-3 stehen müssen, jedoch wurden die Seiten mit einem 0 – 0 gewechselt. Nach 10 Minuten in der 2. Hälfte erzielte Feim die hochverdiente Führung. Das gab dann auch Sicherheit, oder eben, vermeintliche Sicherheit. Mit der "Guardiolaschen" Spielweise mit prozentual sehr hohem Ballbesitz wähnten sich die Mannen in Schwarz als voraussichtliche Sieger. Jedoch ist das alles „Muster ohne Wert“…..statt das 2 – 0 zu erzielen verstrickten man sich in unnötige Zweikämpfe und vergass hinten die gegnerischen Stürmer zu stören. Wie aus dem Nichts kam der Ausgleich. Drei Zeigerumdrehungen später gar das 1 – 2 ! Möglichkeiten zum verdienten Ausgleich gab es auch, Beispiel gefällig: Ein Büsinger Spieler brachte es fertig, 10 Metern vor dem Tor, in Ballbesitz wohlverstanden, den Verteidiger zu foulen anstatt die Kugel einzuschieben! So kam es wie es kommen musste (3 EURO ins Frasenschwein) 1 – 3 ,1 – 4 und 1 – 5! Zum Glück hatte der gute Schiedsrichter ein Einsehen und beendete die Partie. Was die Büsis in den letzten 20 Minuten zeigten war unterirdisch, so dass der Trainer stinksauer und wortlos den Platz verliess um sich im Clubrestaurant abzureagieren.
Für die Senioren
Cliff Matzick
Wäre es um Meisterschaftspunkte gegangen, ein Punkt wäre verdient gewesen, ging es aber nicht. Aus neutraler Exklavingerbrille betrachtet war es ein gerechtes Unentschieden. Technisch versierte Diessenhofener und kämpferische Büsis zeigten anspruchsvollen Fussball. Die grünen von der Parkerwiese agierten mit pfeilschnellen Flügeln. Davon kann auch der Schreibende ein Liedchen singen. Als Verteidiger blieb mir der 32-jährige mit der Nummer 7 in Erinnerung, da ich das Leibchen etliche Male nur von hinten sah. Mit aber 50 Jahren Fussballerfahrung liess ich ich den sympathischen Stürmer der Aussenlinie der Cornerfahne entgegenrennen, währenddessen ich abkürzte und immer den direkten Weg zu unserem Tor wählte. Meistens trafen wir uns dann knapp ausserhalb des Strafraumes wieder.....
Bis anhin verdiente unser Feim den Namen "Chancentod", jetzt hat er einen Kumpanen. Unser allseits beliebter Michi Bührer brachte es fertig, notabene eine Minute vor Schluss, total freistehend, fünf Meter vor dem Gehäuse den leicht irritierten Torhüter anzuschiessen und dies gleich zweimal. Ich glaube, angesichts seines Berufes war er an diesem Abend für Gerechtigkeit;-)
Für d'Seniorä
Heinz Wipf
Fussball kann schon „grausam“ sein…..oder ungerecht???
Der Reihe nach; unser erstes Spiel im neuen Jahr stand unter einem speziellen Vorzeichen. Als Schiri stand nicht unser obligatorischer Lutz Liebezeit auf dem Platz -sondern- Kay Weisse. Lutze hat gesundheitliche Probleme und muss seine Pfeife wahrscheinlich für immer abgeben..... Danke mein Freund für die vielen Jahre in welchen du dein Bestes gegeben hast.
Die Büsis starteten vehement, insbesondere unser Flügelflitzer Torsten stach heraus. Die Geburt seiner Tochter schien in zu beflügeln. Allgemein zeigte die ganze Mannschaft eine TOP Leistung. Es wurde gerannt, gekämpft und auch Tore geschossen. So in der 22. Minute durch einen genialen Flankenball von Feim konnte der freistehende Jungvater das verdiente 1 – 0 erzielen. Das Heimteam drückte weiter und kam dann auch in der 36. Minute zu einem klaren Elfmeter. Unser Ständerat Hannes verwertete den Strafstoss eiskalt. Mit diesem hochverdienten 2 – 0 wurde der Pausentee genossen. Der Coach lobte das Team für die sehr gute Leistung bei welchem das Kollektiv stimmte.
Irgendetwas musste dann wohl im Tee drin gewesen sein. Wie verwandelt spielten, wobei spielten das falsche Wort ist, die alten Herren in Hälfte Nr. Zwei. Keiner rannte mehr, kämpfen war auf einmal ein Fremdwort. Der Gegner konnte kombinieren wie er wollte. Dass der dritte Treffer für den Gegner abseitsverdächtig war, spielte keine Rolle. Sechs oder sieben Tore für die Fibadener wären nicht unverdient gewesen.
Mit dieser Niederlage hatten die Exklavinger hart zu kämpfen und waren bitter enttäuscht. Was bleibt? Erstes Spiel verloren, pasta. Diese Niederlage wurde dann von Einzelnen kräftig herunter gespült, natürlich mit Mineralwasser.
Für die Senioren
Der Coach Carlo
Beim ersten Training auf dem grünen Rasen haben wir mit Freude zur Kenntnis genommen, dass unser Flügelflitzer und eingefleischter VfB-Fan mit Stuttgarter Wurzeln, Torsten Schöck, am Samstag, 11.03.17, stolzer Vater einer Tochter geworden ist. Im Kantonsspital Schaffhausen hat seine Tochter Malie um 00.45 Uhr das Licht der Welt erblickt. Sowohl Mutter und Tochter sind wohlauf, wir gratulieren Euch, geniesst jeden Moment mit Eurem kleinen Sonnenschein!
Nochmals ein herzliches Dankeschön für den gemütlichen Ausklang nach dem ersten Training.
Markus Werner
Seniorenobmann