Sieg auf dem Wase
Am Donnerstagabend traten die Büsi-Boys zum Nachholspiel auf dem Wase in Lohn an.
In den vergangenen Jahren war dort meist kein Blumenstrauss für die Truppe von Trainer Arbenz zu holen…irgendwie kam man mit dem Platz nicht zurecht. Und dieses Mal standen die Zeichen noch schlechter, hatte man doch seit Wochen viel zu wenig Spieler und musste bereits im letzten Spiel mit 11 Mann im Totalen auskommen. Jetzt meldeten sich kurz vor Spielbeginn Höfer und Meier mit Ihren Zehenbrüchen unverhofft doch einsatzbereit und Vize-Präsident Huber machte den „Notnagel“ damit wir nicht wieder nur zu 11 antreten mussten. Das Keller sich gegen Dinamo auch noch verletzte und Torhüter Stücheli an einem Fussballtunier der Polizei weilte, machte die Situation nicht gerade entspannter.
Roman Bernath übernahm die Rolle des „Torstehers“ von Stücheli wie schon gegen Newborn. Und dieses Mal gelang im wirklich alles – ohne seinen Interventionen hätten die Büsi-Boys keine 3 Punkte nach Hause gebracht. Von Anfang an kamen die Büsinger nicht recht ins Spiel. Lohn war wie gewohnt aufsässig und gewann so ziemlich jeden zweiten Ball. Die Büsi-Boys kamen zwar ab und zu Abschlüssen, aber meistens war der letzte Ball zu weit oder zu ungenau.
Dennoch konnten die Exklaven-Kicker in Führung gehen – nach einem gewonnen Ball im Mittelfeld konnte der Schreiberling den Flügel Meier lancieren, welcher mit seinem gebrochenen Zehen seine Farben in Front schoss. Bis zur Pause flachte das Spiel zunehmend ab zwingende Chancen waren auf beiden Seiten Mangelware.
Nach dem Seitenwechsel wollten die Büsi-Boys so schnell wie möglich die Entscheidung herbei rufen, doch irgendwie fanden sie keinen Zugriff mehr aufs Spiel. Die Lohnemer wurden immer stärker und dank unserem „Torsteher“, dem Wind und dem Unvermögen des Heimteams blieben die Roten in Front. Als dann der Lohnemer Keeper in den Schlussminuten das Spiel schnell machen wollte und der eingewechselte Lars Huber in stark bedrängte, liess sich Routiner Höfer (ebenfalls mit seinen gebrochenen Zehen) nicht tüpieren und drosch die Kugel mit Hilfe vom aufkommenden Sturm über alle hinweg zur Entscheidung ins Tor. Die Partie war somit entschieden und obwohl es keine sonderlich gutes Spiel war – die Büsinger haben der Personalknappheit und allen Verletzungen getrotzt und waren als Einheit erfolgreich!
Mann des Spiels und somit Gewinner des „goldigen Bock vom Kirchberg“ war definitiv Roman Bernath welcher immer ohne zu Murren als Ersatztorhüter einspringt und seine Sache so sensationell macht, genauso wie er draussen auf dem Spielfeld agiert! Danke Romi!!
Bereits am Samstag geht es für die Büsinger weiter – dann steht ein weiteres schweres Auswärtsspiel beim VFC Neuhausen an. Anpfiff ist um 18 Uhr im Stadion Langriet.
Wir freuen uns jetzt schon auf lautstarke Unterstützung!
HOPP BÜESINGE!!!
Fürs Eis Diego Schleinzer